26. April 2014

Circus Balu in Kirchberg

Der Circus Balu gastierte bereits seit den Ostertagen in Kirchberg. Freundlicher Weise wurden die Vorstellungstermine um zwei Tage verlängert.


Auf Nachfrage ob man uns bei den Ticketpreisen entgegenkommen könnte, rückte Zirkus-Direktor Ronald Lauenburg ohne zögern direkt ein paar Freikarten raus. Dann fuhr ich meine gut bekannten Straßen ab und sammelte ein paar Kinder ein, die gerne mal in den Zirkus gehen wollten.

An die lieben Kirchberger: Lasst uns ruhig hier und da mal paar Euro für reisende Zirkusse ausgeben. Am Wochenende einige Bier weniger getrunken und jeder kann sich diesen Spaß leisten. Wer wirklich aus finanziellen Gründen mit seinen Kindern diesen Besuch nicht umsetzen kann, mag mich vertrauensvoll ansprechen. Wir finden einen Weg!

Hier zum Nachfiebern:



Kurz vor der Vorstellung brachte Zirkus-Direktor Roland Lauenburger noch schnell sein Kamel für das Gruppenbild.

Deutschlands jüngster Zirkus-Direktor: Maurice Klempke


Artist in luftiger Höhe: Leon
 
Clownnummer mit dem Pony


Sauber ausballancierte Schubkarre!

Das geht selbstverständlich auch mit 5 Stühlen ...

Feuerschlucker Leon gibt seine flammende Vorstellung

Brennende Haut? Ein Indianer kennt keinen Schmerz!

Klar, dass darf nicht fehlen. Gutes Mittel gegen Insekten.
 
Aufstellung für die Applausordnung.

Kamelreiten für kleines Geld. WO GIBT´S DAS DENN?

Streichelzoo mit Känguru, kleinen Ponys u.v.m.

Auch die liebevollste Vorstellung ist zuende und die Akteure verlassen die Manege. Vielen Dank für ein klasse Programm. Wir empfehlen euch gerne weiter!




Auf WIEDERSEHEN ...

Tja, das Wiedersehen war dann wohl schneller umgesetzt wie gedacht. Der Einladung das Jugendzentrum "Am Zug" zu besuchen folgte sowohl "Deutschlands jüngster Zirkus-Direktor" Maurice Klempke als auch sein Bruder Luca.
Auf die schnelle sagten wir den anwesenden Kirchberger Kindern bescheid und luden alle auf eine selbstgebackene Pizza ein.


Vielleicht lassen sich Inklusion und Integration leichter leben, wenn man nicht so viel Geschiss darum macht und einfach Begegnungen die stattfinden nutzt, um Beziehung zu bauen.

Unser Motto: ALLE KRAFT IN BEZIEHUNGEN! lebt und lässt uns leben.
In diesem Sinne auf ein schönes Frühjahr; es gibt viel zu tun!

25. April 2014

LÖWEN-Tischkicker

Wir sind gerade dabei an einer Ausschreibung teilzunehmen, wo wir einen von insgesamt 100 Tischkickern / Soccern gewinnen möchten. Gerlinde Engelmann - eine unserer engagierten Mitarbeiterinnen - hatte von der Aktion Wind bekommen und mir eine Information ins zug-Büro gelegt.

Mit diesem schicken Bild wollen wir die Jury überzeugen, dass es sich lohnt in unsere Arbeit zu investieren.


Natürlich brauchte es auch noch eine griffige Idee, was wir mit dem Soccer anstellen wollen. Hierzu haben wir unsere Teenager und Jugendlichen befragt, als auch im Zug-Team nachgedacht. Das summierte Ergebnis mündete dann in die Online-Antragsstellung.


Alles weitere ist unter www.100soccer.de nachzuvollziehen.

Achtung: Teilnahmeschluss ist der 07. Mai 2014

VIEL GLÜCK!

24. April 2014

RESPEKT 2.0 - Workshop 4

Cooles Projektbanner, das finden wir richtig schick!

Auch die schönste und beste Workshopreihe findet mal ein Ende. Das haben wir heute ganz bewusst gesetzt. Allerdings haben wir natürlich schon die nächsten Termine fest im Blick: Aufbau für die Ausstellungseröffnung der Kirchberger Kunstmeile ist am Freitag, den 02. Mai um 14:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Kirchberger Volksbank. Unser Ansprechpartner Armin Käfer freut sich schon auf ei respektvollen Exponate.

 Zum Einstieg baten wir die Kinder und Teenager auf freiwilliger Basis von ihren Osterferien zu erzählen. Aufgrund der in die Workshopreihe grenzenden Ferien haben wir die Ausschreibung bewusst komplett optional gewählt. Das heißt, die insgesamt vier Kreativworkshops konnte man wahlweise besuchen, ohne inhaltlich den Anschluss zu verlieren.
Dieser Versuchsballon hat gut funktioniert und uns ermutigt, weiterhin mit weitem Herzen Angebote zu kreieren, die den Bedürfnissen und Lebenssituationen der Familien unseres Einzugsgebietes angemessen sind.

Kreativdirektor Samuel startet den letzten Workshoptag

 Als Aktivierungsübung wählten wir die Kugel-Line. Hier muss unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren eine gemeinsame Aufgabe gelöst werden, die nur als Team erfolgreich gemeistert werden kann.

Kugel-Line: Schwerer als es aussieht!

Den inhaltlichen Part übernahm zunächst Zugpädagoge Dave mit der Fragestellung, wie gelebter Respekt im Umgang mit anderen Menschen ganz konkret aussehen kann.


 Innerhalb weniger Minuten kamen einige gute Impulse zusammen, die auf dem Flipchart festgehalten wurden.

 

Während der große Pulk an kreative Arbeiten ging, sammelten sich noch ein paar Interessierte um im Thema "Respekt" noch einmal bewusst tiefer zu graben. Mittels eines weiteren Fragebogens wurden hier noch mal weitere Themenfelder angesprochen, die auch in dieser Kleingruppe weiter diskutiert wurden.








 Das Essen darf natürlich nicht fehlen. Gerade die letzte Mahlzeit in einem Projekt prägt sich besonders ein. Im Zug-Team einigten wir uns darauf, dass es heute Burger gibt. Diese vorzubereiten kostet natürlich einiges an "human ressorces", die wir glücklicher Weise zur Hand hatten. Auch ein Teilnehmerkind fragte an, ob es in der Küche mithelfen dürfte: Gerne doch!
 
Küchenpower im Team ...
  
Guten Appe!
So ihr Lieben!
Bitte den Samstag, 03. Mai gut vormerken. Da ist um 11:00 Uhr die Eröffnung der Kirchberger Kunstmeiler. Veranstalter ist ARENA 13 - Kulturverein Region Kirchberg e.V.
Kai-Iris Martin hat das alles federführend organisiert und in die Hand genommen. Danke für die gute Zusammenarbeit mit dir.

18. April 2014

ADONIA Livekonzert in Simmern


 Insgesamrt 3 Ladies (Tabea, Vero, Ceci) aus unserer AES-Crew waren bei dem Projektchor von ADONIA mit dabei. Leider keine Cam dabei gehabt, somit hier ein Bild von www.adonia.de.
 



Hier gibt´s noch den LINK zum offiizellen Trailer "Johannes der Täufer".

Echt eine beeindruckende Kinder- & Jugendarbeit, die da bundesweit geleistet wird.

Hier ein paar Auszüge von der HP www.adonia.de:

Die Hauptziele

1. Kinder und Jugendliche fördern:
a) Sie erhalten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in den Bereichen Musik, Tanz und Theater zu entdecken und weiterzuentwickeln. Sie arbeiten intensiv auf ein Ziel hin und haben Erfolgserlebnisse. Dadurch werden sie auch in ihrer Persönlichkeit gestärkt.
b) Die Teilnehmer werden in ihrem christlichen Glauben ermutigt und gefördert. Dieser Glaube ist nicht an eine Konfession gebunden (Adonia e.V. ist ein freies Werk und arbeitet sowohl mit den Landeskirchen als auch mit Freikirchen zusammen).

2. Das Konzertprogramm
soll ansprechend und möglichst professionell sein. Die biblischen Geschichten stehen im Mittelpunkt und werden auf eine moderne Weise vermittelt. 


Organisation und Finanzen

2014 sind 40 Projektchöre mit rund 2800 Kindern und Jugendlichen aus ganz Deutschland zu insgesamt 136 Konzerten unterwegs. Sieben Hauptamtliche (unterstützt von zwei Teilzeitkräften, drei FSJlern, einem Praktikant und einer Mitarbeiterin für Requisiten) koordinieren die Organisation von den Musicalcamps und Konzerten von Karlsruhe aus. Rund 450 ehrenamtliche Mitarbeiter arbeiten bei den Freizeiten mit. Die Konzerte werden von örtlichen Veranstaltern (oft Kirchengemeinden) mitorganisiert. Die Kosten der Singfreizeiten werden durch die Teilnehmerbeiträge finanziert. Gehälter, Mieten und Verwaltungskosten werden von einem Spenderkreis und den Konzert-Kollekten  getragen.

Geschichte

Adonia Schweiz
Adonia wurde 1979 von Markus Hottiger, Grundschullehrer, in Zofingen /Schweiz, gegründet. Seit 1981 wurden Singfreizeiten mit anschließender Konzerttournee angeboten. Meist werden biblische Geschichten musikalisch und zeitgemäß umgesetzt. Von Beginn an sind  eigene Musicals produziert worden. In den 90er-Jahren wuchs die musikalische Jugendarbeit sehr stark, sodass nun jährlich mehr als 3000 Schweizer Kinder und Jugendliche an einem Adonia-Musicalcamp teilnehmen. Nach kurzer Zeit konnten bereits hauptamtliche Mitarbeiter angestellt werden.
Adonia Schweiz

Adonia Deutschland

Seit 2001 gibt es Adonia in Deutschland. 2004 wurde der Verein mit Sitz in Karlsruhe gegründet. Markus Heusser, der seit 1996 als Musiker bei Adonia Schweiz tätig war, leitet Adonia Deutschland.
Der Name „Adonia“ ist hebräisch und bedeutet „Gott ist (mein) Herr“  (auch Adonija, Form von Adonai).

17. April 2014

RESPEKT 2.0 - Workshop 3

Voller Spannung erwarteten wir den heutigen Tag: Wie viele Kinder sind in die Ferien gefahren oder besuchen Oma und Opa?
Mit einem Pulk von insgesamt 14 Personen hatten wir eine überschaubare Gruppengröße, die uns zum heutigen Tag sehr entgegenkam, um die inhaltliche Thematik "Wie respektvoll bin ich?" angemessen zu vertiefen.

Mit einer kleinen Startrunde, wo wir kurz die Namen neu ins Gedächtnis riefen begann der 3. Workshop!
Die Einstiegsübung eröffneten wir mit dem Team-Kran auf dem Streetballplatz. Hierzu wird ein Gerät (DER Team-Kran) benutzt, dass nur durch eine Gruppe (=Team) bedient werden kann. Eingeschnittene Holzklötze müssen nun aufeinander gestapelt werden. Die Herausforderung besteht darin, dass jeder einzelne das Potential hat, das Unternehmen kläglich scheitern zu lassen. Unsere jungen Künstler hatten den Dreh schnell raus und bauten ratz fatz einen großen Turm.

Danach stiegen wir mittels eines Fragebogens des Kultusministeriums Saarland ins Thema RESPEKT ein. Der Austausch geschah zunächst in zwei Kleingruppen unter Anleitung von Kreativdirektor Samuel und Zug-Teamerin LiMa. Danach diskutierten wir diese Inhalte noch mal im großen "Plenum".

Und dann ging es auch schon wieder ran ans kreative Schaffen.

BITTE SCHON MAL VORMERKEN: Die Eröffnung der Kunstmeile ist am Samstag, den 03. Mai 2014 um 11:00 Uhr auf dem historischen Kirchberger Marktplatz.
Alle sind herzlich eingeladen. Alle Kinder bekommen eine Kugel Eis spendiert!



Kreativdirektor Samuel moderiert die Namensrunde und begrüßt die Neuzugänge

Team-Kran eignet sich super als Messinstrument zum Umgang einer Gruppe 

Dieser Fragebogen war eine Einstiegsübung für die Diskussion in der Kleingruppe

Pädagogische Kleingruppe, yeah!

Hier ein Blick ins schicke Zug-Bistro ...

Rahim beim Schleifen der Sperrholzkunst

Tom gibt sein Kommentar in Acryl ab: Kein Krieg

Kevin schleift intensitv am RESPEKT

Auch Zug-Team LiMa ist mit am Start: Was für klasse Mitarbeiter!

Abschlussrunde mit Pizza! Ein Garant für echten Dank.

11. April 2014

Medienprojekt: lokal-global






Immer wieder nett: Osterferien im Jugendzentrum "Am Zug" mit dem superflotten PC-Netzwerk von lokal-global (Projekt des Instituts für Medienpädagogik im Landesfilmdienst).

Was geht da ab?
Lassen wir doch mal unsere Profis zu Wort kommen.

lokal-global.de

ist das Projekt für Internet, Computerspiele und Lernen am Computer für die Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz:

  • Fünf mobile Internet-Cafés rund ums Jahr unterwegs für Seminare, Projekte, Weiterbildung, Internet-Events.
  • Die mobilen Internet-Cafés: Mehr als 73 Standorte in 2012, seit 1997 weit mehr als 1000 mal im Einsatz.
  • Internet-Events, Kurse und Workshops an jedem Standort. Alle Einrichtungen, die lokal-global.de ausleihen, machen mit ihren Jugendlichen und manchmal mit dem ganzen Dorf (und mit dem Team von lokal-global.de) ein Programm für eine oder zwei Wochen Internet total.
lokal-global.de baut auf unseren Erfahrungen auf - und auf den Erfahrungen der KollegInnen vor Ort: Einer umfangreichen Sammlung an Informationsmaterialien stehen viele Praxisberichte von lokalen Vernanstaltern zur Seite, die hier veröffentlicht werden. Und für Fragen, Anregungen, Austausch sind wir immer offen:

per Telefon: 06131 - 143839 oder 143840
per Fax: 06131 - 28788-25
per eMail:  im(at)lokal-global.de


10. April 2014

RESPEKT 2.0 - Workshop 2

Yes: Auch heute haben sich wieder einige Kinder und Teenager eingefunden. Mit 16 Teilnehmenden plus 4 Teamer waren wir heute zum sekundären Auftakt der Workshopreihe am Start.

Zu Beginn gab es zum Auflockern ein paar Übungen mit dem Fallschirm. Der Vorteil ist hier das Arbeiten auf Augenhöhe, hier zählen keine Millieuunterschiede.

Dann konnten sich alle darüber Gedanken machen: "Was bedeutet RESPEKT" für mich persönlich? Wo findet er Anwendung in meinem Leben?"

Endlich konnte auch der kreative Teil starten. Als neue Technik kam hinzu, dass wir kubenartige Buchstaben (Kapitälchen) bemalten und diese zusammengesetzt das Wort RESPEKT ergeben. Die Kunst in dem gesamten Projekt wird sein, nah am Thema zu bleiben ohne es zu erschlagen. Dies wird für die agierenden pädagogischen Wegbegleiter die permanente Herausforderung sein und bleiben.

Hier kommen die entsprechenden Bilder des gelungenen Workshops:



linksrum und rechtsrum ...

Was gibt´s schöneres als einen fliegenden Pils im herrlichen Sonnenschein?

Zugpädagoge Dave leitet in den inhaltlichen Teil des Workshops ein
    
Kreativdirektor Samuel präsentiert die einzelnen Workshopangebote

Moderierte Diskussionsrunde im Plenum

AES-Fee Hannah moderiert die Rückmeldungen zum Thema
 

Schleifen der Dekopiersägearbeiten des letzten Workshops
 
Standard-Keilrahmenleinwand mit Eddings & Co bemalen!
 
Weiterarbeiten an den "Nagelbrettern" mit farbiger Wolle
 
Hier wird der Respekt gegenüber der Polizei gezeigt, oder auch nicht?!
 
Die kubischen Buchstaben (wartet mal auf die Vernissage in der VoBa Kirchberg!


Lecker Essen aus dem ASIA WOK HOUSE Kirchberg

Tja, auch das Aufräumen ging heute noch rascher vonstatten, als letzte Woche. Unsere üblichen Besucherinnen und Besucher haben das auch alles gut verkraftet. Es gab ein friedliches Neben- & Miteinander. So soll es sein.
Vielen Dank an alle für ihr Verständnis und die große Bereitsschaft mitanzupacken, egal um was es gerade ging.