18. August 2010

Ankündigung STREETBALL-Turnier V.


Drei Altersgruppen

12-14 Jahre (Start um 12:00 Uhr)

14-17 Jahre (Start um 14:00 Uhr)

ab 18 Jahre (Start um 16:00 Uhr)


Infos bei der Anmeldung (06763-309811 oder sport[at]am-zug.de)

Namen der Spieler + Geburtstdatum

ACHTUNG: Anmeldeschluss zum 07.09.2010


Special

Erstmalig mit Dreier-Kontest...


Kosten

10,- Euro pro Team (3+2 Spieler)


Schirmherr

Landtagspräsident Joachim Mertes

Nicht nur auf dem Papier, er kommt auch persönlich vorbei und nimmt sich Zeit für uns.

"Ich freue mich auf mein Amt als Schirmherrn und darauf, mit den jungen Leuten ins Gespräch zu kommen" (O-Ton aus einem Schreiben vom 15.09.2009)



Nun bisschen mehr Text...

Das Ziel des STREETBALL-Turniers ist es, dem auch konzeptionell festgehaltenen Integrationsengagement des Jugendzentrums „Am Zug“ in Kirchberg, das sich als Jugendhilfeeinrichtung mit überregionaler Bedeutung versteht, in einem größeren Zusammenhang Rechnung zu tragen.

„Wir wissen uns eingebunden in ein Netzwerk derer, denen Jugendarbeit wichtig ist und die sie auch praktizieren. Deshalb ist es unerlässlich, Partnerschaften und die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen wie Kirchengemeinden, Verbänden und sonstigen Institutionen zu pflegen und zu fördern.“[1]

Zielgruppe sind sportbegeisterte Jugendliche ab 12 Jahren aus dem Rhein-Hunsrück Kreis, um sie zu einem sportlich fairen Event zusammen zu trommeln. Die Verbandsgemeinde Kirchberg, wie auch Teile des Rhein-Hunsrück Kreises sind von einem hohen Anteil von zugewanderten (Spät-) Aussiedlern geprägt. Somit versteht sich das STREETBALL-Turnier als soziales Angebot, um auf jugendkultureller Ebene die unterschiedlichen Peergroups zu einer gemeinsamen Veranstaltung einzuladen.

Sport war und ist eine der erfolgreichsten Instrumente für Integration. „Kann der Sport die Integrationsleistung bringen, die er sich selbst immer auf die Fahne schreibt? Der Sport kann es, aber dazu bedarf es bestimmter Rahmenbedingungen. Es wäre zu leicht, zu sagen, Sport ist gelebte Integration. Denn Integration läuft nicht automatisch, ohne entsprechende sozialpädagogische Anleitung geht es nicht. Dass das Thema Integration immer wieder diskutiert werden muss, belegen auch die Zahlen. 30 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen bringen einen Migrationshintergrund mit. Während in den Bereichen Bildung und Beruf die Benachteiligung jugendlicher Migranten augenscheinlich ist, kann im Sport jeder zeigen, dass er etwas kann und wird dabei auch ernst genommen.“[2]

[1] Konzeption Jugendzentrum „Am Zug“ auf http://www.am-zug.de/ (30.04.2010)

[2] Konzeption Jugendzentrum „Am Zug“ auf http://www.am-zug.de/ (30.04.2010)



14. August 2010

Kinderfest auf dem Kirchberger Marktplatz

Das vom Verkehrsverein Kirchberg e.V. organisierte Kinderfest auf dem Marktplatz besteht in seit über 10 jähriger Tradition. Seit letztem Jahr sind wir als Einrichtung mit verschiedenen Angeboten präsent, um den Kindern einen schönen Tag zu bereiten. Konkret im Angebot hatten wir folgende Aktionen:
  • Indianisches Wurfspiel
  • Buttons zum selber machen
  • Freundschäftsbänder knüpfen
  • Kinderschminken (der Renner schlechthin)
  • Windspiel aus Eierkartons
  • Erbsenschätzen (Kinder die genaue Anzahl, Erwachsene das Gewicht in Gramm)
An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an alle helfenden Hände: Judith Täger, Tatjana Demler, Susan Sindhu, Johanna Linder, Dima Böttcher, Dennis Ziefer, Julia Schneider und Tim Puttkammer. Die beiden letztgenannten sind Ableistende des "Freiwilligen sozialen Jahres" (kurz FSJ), welches beide bei der Grundschule Kirchberg absolvieren. Als grundsätzlicher Kooperationspartner des Jugendzentrums "Am Zug" hilft die Schulleitung (Gerd Landmann, Karin Wonka) gerne mit Rat und Tat aus. VIELEN DANK, sehr cool!
Die Siegerehrung des Erbsenschätzens wurde durch Stadtbürgermeister Udo Kunz sowie Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Julia Klöckner durchgeführt. Der Zugpädagoge stand nebendran und flüsterte beiden zu, wie der Spuk vonstatten gehen soll.

Der Zusammenschluss der drei Kindergärten verkaufte wie immer Waffeln und Kaffee zugunsten der Kindertagesstätten. Kinderanimateuer Sivio kam mit einem historischen ausrangierten Feuerwehrauto samt Anhänger mit vielen Spielgeräten für Kinder die nicht klassischer Weise in jeder Garage rumstehen. Neben Einrädern, Hochrädern, Keulen und Bällen zum Jonglieren gab es "Drehteller" die bei der richtigen Technik minutenlang auf einem kleinen Stock ballanciert werden konnten. Bis in den späten Nachmittag konnte man Silvios ruhige Stimme hören, wie er vielen Kindern Jonglieren und sonstige Kunststücke beibrachte.
Werner Wöllstein, Stellvertretender Vorsitzende vom Verkehrsverein Kirchberg e.V. gab sich zum Tagesabschluss sehr zufrieden und freute sich "für die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, tolles Wetter und einer super Atmosphäre beim Kinderfest wie auch beim Flohmarkt".
Alles in allem ein schöner Tag. Nächstes Jahr sind wir standardmäßig wieder mit dabei...

13. August 2010

LAN-Party bis in die Puppen


Heute Nacht fand eine spontane LAN-Party statt. Jugendparlamentarier Eugen Böttchen trommelte ein paar Leute zusammen, die sich gerne die Nacht um die Ohren schlagen wollten.

"Eine LAN-Party (oder schlicht LAN) ist ein Zusammenschluss von privaten Computern, die durch ein lokales Netzwerk (Local Area Network, LAN) verbunden werden. Dabei messen sich die Teilnehmer in Computerspielen, bei denen Taktik, Strategie und Geschick gefordert werden."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/LAN-Party

11. August 2010

Konzert mit Samuel Harfst - 03.10.2010


Hier kommt schon mal die Ankündigung für ein Konzert mit Samuel Harfst. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt verschiedener Initiativen und Persönlichkeiten. Auf dem Flyer kann man gut erkennen, in welcher Farbenpracht sich die Partner präsentieren. Danke für´s Mitmachen im Voraus geht hier an unsere Freunde von „Music is More“. Cool, dass ihr uns angesprochen habt.

Hier der Pressetext vom Harfschen Internetauftritt:

„Es kann gut sein, dass Sie Samuel Harfst (sprich: wie "darfst" mit "h") schon einmal gehört haben. An die 500 mal spielte der 22 – jährige Hesse schon solo und mit seiner Band auf deutschen, europäischen und australischen Straßen und Stränden. In den letzten 2 Jahren verkaufte er dabei über 25.000 CDs aus Eigenproduktion und erspielte sich so langsam aber sicher einen Geheimtippstatus in bundesdeutschen Singer Songwriter Kreisen.

Samuel Harfst steht für handgemachte Musik mit Charakter. Er begeistert mit tiefsinnigen Texten und Alltagsgeschichten, die sich schnell tief ins Herz hinein erzählen. Mit seinen Bandkollegen Dominik Schweiger (Cello), Dirk Menger (Bass, Rhodes, Cello, Klavier) und David Harfst (Percussion, Rhodes) paart sich heute ein eingespieltes Team mit einem warmen, nicht aufdringlichen Sound, der in seiner Klarheit und Schlichtheit fesselt und fasziniert.

Was anfangs das Studium in Australien finanzieren sollte hat sich für ihn zur perfekten Plattform für seine Musik entwickelt. Denn auch wenn er regelmäßig auf große Festivals mit mehreren tausend Zuschauern eingeladen wird, begeistert ihn gerade der persönliche Kontakt zu den Menschen. Samuel Harfst bringt die Bühne auf die Straße auch wenn die Konzerte zur Zeit größer werden – diese Intensität zu erhalten ist Ziel der 4 Musiker, egal ob “auf der Gass'”, im Club oder bei einem Festival.

2009 dann wurde Samuel Harfst beim MTV unplugged Nachwuchswettbewerb mit seinem Song “Alles Gute zum Alltag” unter die 10 besten deutschen Newcomer Bands gewählt. Produzent Ralf Mayer (Fanta 4, Clueso) findet Gefallen an den leicht nuschelnden Jungs aus Mittelhessen und produzierte das erste “Major” Debut Album von Samuel Harfst und Band.

Im November 09 und Februar 10 war Samuel Harfst mit Band als Support bei den Live-Konzerten von Marit Larsen zu hören. Darüber hinaus hörte man den Song "Alles Gute zum Alltag" in vielen deutschen Wohnzimmern auf Pro7, Sat1, usw. in der neuen iPhone Werbung...“

6. August 2010

5. Tag - KINDER AM ZUG! [2010]

Das Vormittagsprogramm gestaltete sich mit einem abwechslungsreichen Stationenlauf. Es wurden Feuer gelöscht, Fische geangelt, Kuh gemolken, Dosen geworfen, Limbo-Tanz, Gehirntraining, Kriegsschrei, Stammestanz uvm.
Zum Mittag gab es Pizza. Vor allem ganz viel für Vegatarier dabei und den Schinken bei der "Schinkenpizza" war ein "Such- & Findspiel". Alles in allem: Es war lecker und das ist die Hauptsache.
Nachmittags wurde die Straße abgesperrt um das standardmäßige Bobby-Car-Rennen durchzuführen. Erst als das Feuerwehrauto an der Absperrbarke stand, gewann diese an Autorität und die Autofahrer hielten sich an das Gesetz. Es sind tatsächlich im Vorfeld ein paar Menschen mit ihrem PKW durch die abgesperrte Straße gefahren. Schade, super schlechtes Vorbild! Aber solche Helden gibt es nun mal überall und dafür sind wir ja da, um denen zu helfen, die Hilfe brauchen und sonst keine bekommen!



Den krönenden Abschluss gab es, als die Kinder ihre einstudierten Stammestänze samt Kriegsgeschrei dem versammelten Plenum von Eltern, Großeltern, Geschwistern, Freunden und Bekannten vortrugen. Bürgermeister Harald Rosenbaum, der dem Sommerfeirenprogramm als Schirmherr zu Seite steht, ehrte die Gewinner der ersten drei Plätze des Stationenlaufs und war begeistert "von dem Ferienangebot, dass Jahr für Jahr mit hoher Qualität neu entwickelt wird" und dankte dem Zug-Team samt den ehrenamtlichen Helfern für "vorbildlichen Einsatz und Engagement für die Kinder unserer Region". Solch lobende Worte sind natürlich wohltuend, zumal wir uns immer wieder in dem Kampf um Gelder befinden. Kinder- & Jugendarbeit hat nun mal per Definition eine schlecht ausgestattete Lobby. Also, ihr lieben Lobbyisten, kümmert euch mal bisschen mehr um die junge Generation: Ich meine es ernst!

Hr. Rosenbaum dankt Mitarbeitern, die vor wenigen Jahren noch als Teilnehmer dabei waren. beim Klick auf das Bild gibt es eine kleine (historische) Überraschung.

Er war natürlich auch wieder bei dem VIP-Rennen dabei. Dieses Jahr erstmalig gegen eine Elternauswahl die sich gewaschen hatte. Gleich zum Rennstart, gab es einen Sturz mit einem der angetretenen Väter, der zum Glück glimpflich vonstatten ging. Harald Rosenbaum gelangte als zweiter ins Ziel. Von wegen Politiker sind nicht fitt...

Feuerwehrmann in spe: Kevin


Die Scharen von Eltern, Großeltern, noch größeren Eltern

5. August 2010

4. Tag - KINDER AM ZUG! [2010]


Gemäß dem Tagesmotto "Action im Wilden Westen" gab es zum Start in den Tag Frühsport zum Warmwerden. Seleida Pereira Worst, die wir bereits gestern kennengelernt haben, half den Kindern ihren Körper in den nötigen Schwung zu bringen. Danach gab es ausreichend Zeit das wirklich großzügig angelegte Gelände zu erkunden.
Zum Mittagessen unterstützten uns die professionellen Grillmeister Wilhelm Storr und Edgar Neu. Der Sohrender Ortsbürgermeister Markus Bongard war an dem Angebot sehr interessiert und ließ es sich nicht nehmen persönlich vorbeizukommen und mit den Kindern eine Runde Fußball zu spielen. Sehr herzlich begrüßte er alle Teilnehmenden und wünschte "eine schöne Restferienzeit" - nicht ohne darauf hinzuweisen dass "ja bald die Schule wieder anfängt".


Für das Nachmittagsprogramm wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um den Kindern die Möglichkeit zu geben in einem echten historischen Planwagen (als Postkutsche) durch die Prärie zu fahren. Angetrieben von kraftvollen 2 PS (PFERDEstärken). Was soll eine Fahrt durch den Wald ohne einen ordentlichen Überfall? Dazu fanden sich 12 Mitarbeiter, die sich in "Räuber" und "Kavallerie" aufteilten und ein herrliches Gemetzel boten. Den Insaßen der Postkutsche wurden am Start vier schwere Goldsäcke (aus der Schatzsuche vom Montag) mitgegeben, die es "unter aller Aufwendung zu beschützen" galt. Das Spiel war wie im Film: Die Räuber raubten aus, die Kavallerie verkloppte die Räuber und brachte das Gold umgehend zurück. Mit 6 Fahrten mit bis zu 10 Kindern, konnten die Gäule von "Pferde-Abenteuer-Hunsrück" zeigen, was sie drauf haben.

Gold oder Leben?


Oh, die Räuber flüchten mit der Ware...


Die Kavallarie: Hart aber ohne Gnade!

Abends waren nicht nur die Kindern sondern auch der komplette Mitarbeiterstab richtig müde und platt. "Auf zum Mond..." (aus welchem Film ist dieses Zitat?)

4. August 2010

3. Tag - KINDER AM ZUG! [2010]


Das Tagesmotto "Flink durch die Prärie" wurde am Vormittag mit fünf parallelen Workshops umgesetzt:
  • Zirkeltraining "Fit für Kids" mit Seleida Pereira Worst
  • Cheerleading mit Hannah Ax
  • Waveboard-Einführung mit Dustin und Marvin Hammen (Sporttrends 24)
  • Gemüse schneiden mit Petra Klein
  • Spiel- & Breitensport in der Halle mit Tim Puttkammer, Josua Emmel und Anke Ulitzsch

Nach der Einnahme von Spaghetti mit Bolognesesoße (ziemlich lecker) starteten wir in den Nachmittag wo unter lautem Jubel das Sportmobil mit Tim und Maurice einzog. Als Überraschung haben wir von der Sportjugend Landessportbund Rheinland-Pfalz mit dem Programm "Integration durch Sport" einen riesigen Kletterberg ausgeliehen. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Kreative Ideen wurden spontan umgesetzt, wie zum Beispiel ein "Pedalo-Turnier". Ziel für unseren Sporttag ist es nicht wichtig, die Leistungsbesten herauszufiltern, sondern im sportlichen Miteinander im Dialog zu sein. Beim Waveboardfahren war es für die Fortgeschrittenen eine Selbstverständlichkeit, den Anfängern die ersten Bewegungen zu zeigen und Hilfestellung zu geben.

Alles in allem ein super Tag. Kindern als auch Helfern dürften ihre Knochen deutlich spüren. Amen - So soll es sein!

3. August 2010

2. Tag - KINDER AM ZUG! [2010]







Total begeistert haben die Kinder beim Kreativtag "Handwerk & Kunst" am Vormittag in ihrem "Stamm" Wappenpfähle gebaut und kleine Fahnen bemalt, die für die Vernissage im September im Foyer der Verbandsgemeindeverwaltung noch zu einer großen Fahne zusammengenäht werden. Bitte schon mal auf entsprechende Veröffentlichungen in der Tageszeitung sowie Mitteilungsblatt achten.
Zum Mittagessen gab es Nudeln, Hackklops und Gemüse. Dazu natürlich einen gesunden Salat und einen _Joghurt zum Nachtisch.
Nachmittags gab es dann viele unterschiedliche Stationen, um insgesamt 12 verschiedene kreative Techniken auszuprobieren: Seile drehen, Trommeln bauen, Ringe für Finger und Ohren basteln, Windspiele herstellen, 3-D-Erbsen-Figuren bauen, Salzteigfiguren, Malstraße, Gemeinschaftsprojekt: Tipi, Freundschaftsbänder, Origami, Kunst mit Buttons und Wassermaltechniken.
Die unterschiedlichen Workshops wurden von den Teilnehmer/innen sehr gut angenommen. Jedes Kind hat seine individuelle kreative Ausprägung. Somit ist es immer wieder eine neue Herausforderung durch ein breit angelegtes Angebot, möglichst alle anzusprechen. Dass dies auch in diesem Jahr wieder gelungen ist, verdanken wir den vielen Workshopleitenden samt Koordinatorin und der gesamten Mitarbeiter-Crew von KINDER AM ZUG!.

2. August 2010

1. Tag - KINDER AM ZUG! [2010]



Schatzsuche in Kirchberg
Die Eröffnung der Spiele ist erfolgt. Über Fünzig Teilnehmerkinder und knapp Zwanzig ehrenamtlich Helfende haben sich heute nach der Registration auf dem hauseigenen Streetballplatz bei verschiedenen Kennenlernspielen beschnuppert. Aus den Spielen entwickelten sich heterogene altersgemischte Gruppen, die dann in vier Stämme aufgeteilt wurden: Apatschen, Komantschen, Kiowas, Sioux.
Aus der Betriebsstätte Kastellaun der Rhein-Mosel-Werkstatt wurden wir lecker mit Tortelini mit Tomaten- & Käsesoße bekocht. Somit war das Mittagessen gerettet. Aufgrund des warmen Wetters achteten wir gemeinsam auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme.
Die Gestaltung des Nachmittags führte die Indianerstämme durch Kirchberg insbesondere um das Gelände des Karbach-Weihers. Dort musste dann tatsächlich der "Schatz im Karbachs-Weiher" gehoben werden. Erinnerungen an Karl Mays Schilderungen wurden bei manchem Mitarbeiter wieder wach. Neben Sinnesübungen (hören, sehen, usw.) galt es auch Geschiklichkeit zu zeigen. Schlussendlich gab es im Eiscafé Torino jeweils ein Viertelstück einer historischen Landkarte. Natürlich hat uns Roberto standardmäßig auf ein Eis eingeladen. Unsere Kinder haben das alles super zusammen gemeistert!
Für den Abschluss des Tages hatten wir niemand geringen als den "Weißen Vater von Kirchberg" - Stadtbürgermeister Udo Kunz - gefunden. Nach einer kurzen Ansprache überreichte er den Teilnehmerkindern eine UNABHÄNGIGKEITSERKLÄRUNG aus der unwiderruflich hervorgeht, dass alle explizit "genannten Indianerstämme ihr Land ohne Wenn und Aber vollständig zurückerhalten". Diese Geste aus einer deutschen Amtsstube sollte wirklich Schule machen, gell?!